Die Stiftung WeContribute wurde 2017 als gemeinnützige Organisation im Handelsregister Zürich (CHE-381.730.173) eingetragen. Den drei Säulen eines effektiv nachhaltigen Handelns folgend und somit ein ökologisches, soziales und ökonomisches Gleichgewicht fördernd, arbeitet die Stiftung WeContribute als Katalysator für ‘gute’ Projekte und Ideen.
Nur, was ist ein ‘gutes’ Projekt? Die Antwort reduziert sich auf drei rudimentäre Fragen.
Ist es gut für unsere Biosphäre?
.
Ist es gut für unser soziales Miteinander – die direkt und die indirekt Betroffenen?
Ist es gut für die Ökonomie unserer Wertegemeinschaft?
Oft wird die Permakultur als alternative landwirtschaftliche Gestaltungsmethode «permanent (agri)culture» verstanden. Das ist nur teilweise richtig. Permakultur ist weit mehr. Sie hat sich zu einer ökologischen, sozialen und ökonomischen Lebensphilosophie entwickelt – und eben darum tut sie der Seele gut.
Gemeinsam mit unseren Partnern etablieren wir Permakultur-Lebens(t)räume. Wir beraten traditionelle Landwirtschaftsbetriebe bei der Umstellung auf den in der Schweiz seit 2019 eingeführten Flächencode 725, planen essbare Gärten für Stadtquartiere oder Privatpersonen und helfen dabei, Projekte zu entwickeln, welche den Namen «regenerativ» tatsächlich verdient haben.
Wir unterstützen Privatpersonen und Organisationen beim Wandel zu bewusstem Wirken und bei der Bewältigung schwieriger Zeiten. Wissenschaftlich fundiert und selbsterfahren. Kein Blabla.
Unsere Mandate, Programme und Kurse werden jeweils auf die Bedürfnisse der Klienten zugeschnitten – von der individuellen Sinnfindung über die Begleitung strategischer Outplacementprozesse grosser Organisationen bis hin zu Vorträgen und Workshops an Foren und Schulen – wir machen (fast) alles möglich.
Frei von apokalyptischen Anwandlungen sind wir überzeugt, dass enkeltaugliches Wirtschaften als Denk- und Herangehensweise nicht nur längst überfällig ist, sondern auch eine Grundvoraussetzung für zeitgemässen Erfolg.
Was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand...
… soll Charles Darwin einmal gesagt haben. Ganz in diesem Sinne verstehen wir unseren Auftrag. “Enkeltauglich Wirtschaften”, ein Handeln, welches auf Regeneration ausgerichtet ist. Das heisst konkret, ein Handeln, welches ökologisch, sozial und wirtschaftlich jederzeit nicht nur mindestens gleichermassen verträglich ist sondern bestenfalls Zerstörtes wiederaufbaut. Wird ein Aspekt dieses Gefüges vernachlässigt, gerät früher oder später jedes Vorhaben in eine Schieflage.
Rein ökonomisch motivierte Projekte haben langfristig keinen Bestand. Dazu befindet sich unsere Welt in zu grosser Aufruhr, realisieren immer mehr Menschen, was in derselben eigentlich sinnhaft ist und was nicht. Enkeltaugliches Wirtschaften ist allerdings nicht zu verwechseln mit dem vielerorts praktizierten Greenwashing (Hell, no!), von welchem wir uns gar nicht weit genug distanzieren können.
Echtes enkeltaugliches Wirtschaften bedeutet in den Spiegel zu blicken, eigene Entscheidungen zu hinterfragen sowie hinterfragen zu lassen und so lange zu justieren, bis wir unser Spiegelbild nicht nur einigermassen erträglich finden, sondern es voller Stolz in die Unendlichkeit gespiegelt sehen möchten. Dass dieser Weg unter Umständen ein weiter, dieses Unterfangen nicht immer nur ein angenehmes ist, liegt nahe. Doch ist dies unseres Erachtens der einzig gangbare Pfad, der uns bleibt und den wir zügig beschreiten sollten, so steinig oder kurvenreich er sich auch gestalten mag.
Im Toggenburg gibt es einen magischen Ort, die Perma Lodge. Mit einer kraftvollen Vision, viel Herzblut und noch mehr Schweiss hat Stephan Gafner diese einzigartige Erfahrungs- und Rückzugsmöglichkeit ...
Statistisch betrachtet erkranken mindestens 25 Prozent der Bevölkerung, also jeder Vierte, einmal im Leben an einer psychischen Störung, die einer Behandlung bedarf. Die Auslöser sind vielfältig und d ...
Im Berufsleben stehen wir täglich vor Herausforderungen und Fragen. Wann hast du dich das letzte Mal mit den folgenden Fragen auseinandergesetzt:Was ist eine faire Entlohnung für meine Arbeit? Fühle i ...
Richtig Rechnen in der Landwirtschaft – für die angemessene Wertschätzung der positiven NachhaltigkeitsleistungenNachhaltigkeit in der Landwirtschaft - die schädlichen Auswirkungen konventioneller Lan ...
Viele Kulturen legen grossen Wert auf die Qualität ihrer Lebensmittel. Dies gilt zum Beispiel für die ayurvedische Kultur, ein System der traditionellen Medizin und Gesundheitspraktiken, das seinen Ur ...
Ein überdurchschnittlich grosser Anteil der Treibhausgasemissionen aus der Schweizer Landwirtschaft wird durch die Tierhaltung verursacht (Agroscope 2018). Tierische Produkte sind für rund die Hälfte ...